„Chancen und Grenzen der Schulpsychologie“

Am 26. März 2007 trafen sich LehrerInnen und DirektorInnen des Bezirkes Deutschlandsberg in der Haupt- und Realschule Stainz, um sich über die Chancen und Grenzen der Schulpsychologie zu informieren.

Dir. Werner Kiedl konnte als Referenten Herrn HR Dr. Zollneritsch und Frau Dr. Mag. Smrekar begrüßen.

Kurzreferat Dr. Zollneritsch über "Schulpsychologie":

• Es wird nicht leichter oder lustiger.
• Es entsteht mehr Druck („Woher auch immer...“)
• Schüler werden nicht braver, angepasster, ruhiger, ...
• Eltern sind immer schwieriger zu erreichen.
• Lehrer müssen immer mehr Aufwand mit weniger Mitteln betreiben, sozialpädagogischer Teil der Arbeit wächst und wird sowohl finanziell und auch anerkennungsmäßig nicht abgegolten.
• Noch dazu erschwerend: Hilfe annehmen muss gelernt sein.
• Schulintern muss ein aufnahmefähiges Klima (Problemlösungskultur) gefördert werden.
• Kernfrage: Welche Stellenwerte haben „Probleme“ an der einzelnen Schule?
• Wie befähigt man Lehrer, mit Problemen umzugehen?

• Arbeit mit Schulpsychologie ist immer ein Akt des Vertrauens!!!

   

Kurzreferat Dr. Smrekar:

• Dr. Fischer und Dr. Smrekar sind derzeit für den Bezirk Dlbg. zuständig.
• Wann kann Schulpsychologie tätig werden?
  SPF
  Schulreife
  Lernschwierigkeiten
  Verhaltensauffälligkeiten
  ADHS
  Hochbegabung
  Probleme Eltern - Lehrer - Schüler
  Lehrer-Coaching
  Klassenbeobachtungen
  Krisenintervention
  Aufbau von Helfersystemen
• Grenzen:
  Einverständnis der Eltern
  Verschwiegenheit
  Ressourcen leider eher gering

Anschließend kommt es zu Wortmeldungen und interessanten Diskussionen.
Nach zwei Stunden endet die Veranstaltung des Pädagogischen Arbeitskreises.

Fotos

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